Poesie
Par la surprise saisie,
Une bouche qui buvait
Au sein de la Poésie
En sépare son duvet:
- O ma mère Intelligence,
De qui la douceur coulait,
Quelle est cette négligence
Qui laisse tarir son lait!
A peine sur ta poitrine,
Accablé de blancs liens,
Me berçait l'onde marine
De ton cœur chargé de biens;
A peine, dans ton ciel sombre,
Abattu sur ta beauté,
Je sentais, à boire l'ombre,
M'envahir une clarté!
Dieu perdu dans son essence,
Et délicieusement
Docile à la connaissance
Du suprême apaisement,
Je touchais à la nuit pure,
Je ne savais plus mourir,
Car un fleuve sans coupure
Me semblait me parcourir...
Dis, par quelle crainte vaine,
Par quelle ombre de dépit,
Cette merveilleuse veine
A mes lèvres se rompit?
O rigueur, tu m'es un signe
Qu'à mon âme je déplus!
Le silence au vol de cygne
Entre nous ne règne plus !
Immortelle, ta paupière
Me refuse mes trésors,
Et la chair s'est faite pierre
Qui fut tendre sous mon Corps!
Des deux même tu me sèvres,
Par quel injuste retour?
Que seras-tu sans mes lèvres?
Que serai-je sans amour? -
Mais la Source suspendue
Lui répond sans dureté:
- Si fort vous m'avez mordue
Que mon cœur s'est arrêté !
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Poesie
Plötzlicher Hemmung bewußt,
hob sich ein Mund, dem noch eben
Dichtung die Brüste gegeben,
ab von der stillenden Brust:
Mutter im Geiste, warum
muß mir die Süße entgehen,
sag mir, durch welches Versehen
kehren die Strömungen um?
Kaum noch, daß, unter der Schwere
von Weißem, dir angelegt,
mich mit der Woge der Meere
dein vollkommenes Herz bewegt;
kaum, daß ich niedergesunken
in dunkelen Himmeln an dir,
von jenen Schatten getrunken,
die alles verklärten in mir!
Ein Gott, in sein Wesen vergänglich
und in der entzücktesten Art
für die sanfte Erfüllung empfänglich,
die unendlich sich offenbart,
so berührt ich die reinste der Nächte,
und Tod war fortan ohne Sinn,
denn ein Strom, den kein Stocken schwächte,
ging, wie mir schien, durch mich hin...
Welchem Unmut, welchem Bedenken
gabst du auf einmal nach,
daß sich das herrliche Schenken
an meinen Lippen brach?
O Strenge, du zeigst mir, ich ahn es,
daß ich meiner Seele mißfiel !
Nicht mehr wie ein Schweben des Schwanes vereint uns ein schweigendes Spiel.
Unsterbliche, selbst mit den Blicken
entziehst du mir jetzt meinen Schatz,
auch dein Leib scheint sich fremd zu verdicken,
und macht einem steinernen Platz!
Was meinst du, die Himmel mir wehrend,
warum dieser Umschwung jetzt?
Was bist du, meine Lippen entbehrend?
Was bin ich, ohne liebe zuletzt? -
Doch die Quelle in Hindernissen
erwidert ihm sanft genug:
So wild hast du mich gebissen,
daß mein Herz nicht mehr schlug.
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